Das Forex Trading ist ein Hobby, das sehr spannend sein kann, aber gleichzeitig auch viel Erfahrung benötigt, damit man gute Gewinne damit erzielen kann.
Wer als Einsteiger neu mit dem Trading beginnen möchte, sollte deshalb die richtige Tipps kennen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten und stellen Ihnen die besten Anbieter für das Forex Trading vor.
Forex Trading – was man grundsätzlich als Anfänger wissen sollte
Zunächst sollte man sich darüber im Klaren sein, dass der Devisenhandel ein gewisses Risiko mit sich bringt. Prinzipiell gilt hier das System 1:200 – das heißt, dass nur 0,5% der Summe, mit der man handelt, eine Sicherheit darstellt.
Ein Beispiel: Mit 1.000 Euro können 200.000 Euro bewegt werden. Würde der Kurs nur um 0,5% ansteigen, setzt man schon doppelt so viel ein und würde natürlich auch einen höheren Gewinn erzielen können. Grundsätzlich ist es somit durchaus möglich, auch in kurzer Zeit mit Forex Trading viel Geld zu verdienen. Seien Sie sich dennoch über die Risiken bewusst, denn ein Rückgang des Kurses von nur 0,5% kann den kompletten Einsatz zunichte machen.
Für Einsteiger beim Forex-Training ist es zu empfehlen, als Erstes ein kostenfreies Demokonto bei einem Online-Broker zu erstellen. Auf diese Weise kann man das Trading erst einmal ohne finanzielles Risiko ausprobieren.
Richtig loslegen sollte man erst dann, wenn genau weiß, wie man strategisch vorgehen muss, um Gewinne zu erzielen. Wichtig: Man sollte in der ersten Zeit nur einen kleinen Teil seines Kapitals pro Trade verwenden.
Verfügt man über ein Kapital von 5.000 Euro und startet zwei Trades mit 2.500 Euro, dann genügt es schon, wenn zwei Totalverluste eintreten, um sein gesamtes Geld zu verlieren. Setzt man dagegen nur 2% ein, dann ist das Risiko deutlich geringer – hier wären theoretisch bis zu 50 Totalverluste möglich.
Viele Einsteiger machen darüber hinaus oft den Fehler, ihren Gewinn so schnell wie möglich abholen zu wollen, ohne dabei die Verluste zu stoppen. Auf diese Weise kann es passieren, dass man den Gewinn nach oben hin deckelt, während der Verlust das komplette Kapital verschlingt, das man ursprünglich eingesetzt hat.
Wichtig ist deshalb, bei jedem Trade einen sogenannten Stop-Loss-Auftrag zu platzieren. Wenn der Kurs unter einen festgelegten Wert sinkt, dann setzt der Stop-Loss ein und man hat das Verlustrisiko gedeckelt. So ist man in jedem Fall auf der sicheren Seite.
Was ist bei der Auswahl des richtigen Brokers wichtig?
Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Brokern im Internet – so kann es schnell zu einer echten Herausforderung werden, das passende Angebot zu wählen. Wichtig ist zunächst einmal, dass man sich für einen Forex Broker mit einer möglichst langen Erfahrung entscheidet – das bedeutet, dass er schon einige Jahre lang bestehen sollte. So reduziert man das Risiko, dass Probleme beim Ablauf oder der Nutzung der Software auftreten.
Weiterhin ist es zu empfehlen, vor der Auswahl eines bestimmten Brokers Kundenrezensionen von anderen Tradern zu lesen. Zwar gibt es mittlerweile Dutzende von Brokern, doch nur die wenigsten davon konnten sich bislang über Jahre im Internet etablieren. Zudem sind in den letzten Jahren zahlreiche neue Broker, wie zum Beispiel Ava Trade, Plus500 oder auch eToro entstanden – auch diese können eine gute Wahl sein.
Quelle: http://www.onlinebrokertest.at/forex-trading-und-cfds-unser-ratgeber-fuer-anfaenger/
Das Guthaben und die Software – die wichtigsten Fakten
In wenigen Wochen oder Monaten zum Millionär zu werden, ist beim Forex Trading sicherlich eine absolute Ausnahme und kaum möglich, wenn man gerade erst neu damit begonnen hat.
Allerdings schließt dies natürlich nicht aus, dass man durchaus einen lukrativen Gewinn damit erzielen kann – ein neues Auto oder auch eine Reise kann sich so mancher Trader von seinen Erfolgen leisten. Wichtig ist jedoch, auch über das Thema Auszahlung beim Forex Trading Bescheid zu wissen.
Denn: Eine Einzahlung ist in der Regel sehr schnell und einfach über die Kreditkarte oder über PayPal möglich.
Bei manchen Anbietern wird die Auszahlung des Guthabens allerdings bewusst kompliziert gestaltet. Achten Sie daher darauf, dass auch dieser Aspekt problemlos funktioniert – denn dies macht einen seriösen Broker ebenso aus wie eine einfach zu bedienende Software.
Bei der Software für das Forex Trading unterscheidet man im Übrigen zwischen zwei Varianten:
Es gibt Online-Software, die direkt im Browser ausgeführt wird, aber auch Download-Software, die man zunächst auf seinem PC installieren muss.
Experten empfehlen hier, sich eher für eine Software zu entscheiden, die auf dem PC installiert werden muss – sie bietet nämlich gegenüber der Browser-Version zahlreiche Vorteile wie ein großes Funktionsspektrum, diverse Analyse- und Aufzeichnungstools oder auch die Verwendung von automatisierter Handelssoftware.
Allerdings ist ein eigener PC dafür natürlich die Grundvoraussetzung, um die Software installieren zu können.
Auch gilt es zu unterscheiden zwischen broker-spezifischer Software und Programmen, die von verschiedenen Brokern adaptiert werden können. Ein gutes Beispiel ist die Software Metatrader – die neueren Versionen MT5 und MT4 werden inzwischen von zahlreichen Brokern im Internet genutzt. Noch wichtiger als die richtige Software ist jedoch, dass auch die Trading-Strategie stimmt – denn ohne sie kann man kaum gute Erfolge erzielen.
Was man über Neukundenboni beim Forex Tradining wissen muss
Nicht wenige Broker bieten neuen Tradern einen Bonus für die erste Einzahlung – dies ist in jedem Fall sinnvoll, denn somit erzielt man schon einmal einen sicheren Gewinn. In der Regel erhält man auf den einbezahlten Betrag einen Bonus von bis zu 30%, was natürlich auch vom Anbieter abhängt. Hier lohnt sich ein Vergleich in jedem Fall.
Allerdings sollten Sie bedenken: Je mehr eingezahlt wird, desto geringer fällt natürlich auch der Bonus aus. Zudem lässt sich dieser in den meisten Fällen nicht direkt auszahlen, sondern ist an eine gewisse Anzahl an Trades gekoppelt. Wer sein Guthaben dagegen zu früh auszahlen lässt, kann unter Umständen eine Bonus-Sperre erhalten. Informieren Sie sich deshalb ausführlich, ehe Sie sich für einen Anbieter entscheiden.
Währungen beim Forex Trading – ein wichtiges Thema für den Deviselhandel
Große Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern zeigen sich vor allem bei den Währungspaaren, mit denen man im Internet handeln kann. Daher sollten sich Anfänger beim Traden schon vor einer Anmeldung überlegen, ob sie mit beliebten oder eher exotischeren Währungen handeln möchten. Dennoch gilt, dass man einen guten Broker davon nicht unbedingt abhängig machen sollte.
Quelle: https://finanzierung.or.at/forex-trading-von-zu-hause-boersenhandel-mit-dem-smartphone/
In den meisten Fällen genügt es völlig, wenn ein Anbieter 20 Währungspaare für das Forex Trading anbietet – kaum ein Trader benötigt die volle Auswahl von 100 Währungen oder mehr. Von großer Bedeutung ist weiterhin ebenso, sich darüber Gedanken zu machen, ob man nicht nur mit Devisen, sondern eventuell auch mit Aktien oder CFD traden möchte. Einige Broker bieten ausschließlich den Devisenhandel an, andere dagegen deutlich mehr Möglichkeiten.
Die besten Anbieter zum Forex Trading – empfehlenswerte Broker für Einsteiger
Die IG Bank gilt nach wie vor als weltweite Nummer Eins, wenn es um Forex Trading geht. Übersichtlichkeit, eine klare Struktur und eine einfach zu bedienende Software machen es auch Beginnern leicht, schnell einen Einstieg in die Welt des Forex Tradings zu finden.
Auch der Broker GKFX, der mit Tools wie MetaTrader4 und MyFC arbeitet, gilt als gute Adresse mit hohem Niveau, wenn es um das Preis-Leistungsverhältnis geht.
Weitere Anbieter, wie FXPro, Ava Trade oder auch BDSwiss zählen ebenfalls zu den renommierten Brokern für das Forex Trading – vergleichen Sie die Konditionen und Angebote der Broker, um den richtigen Partner zu finden!